Ob Roman, Krimi oder feministisches Manifest – diese Bücher unterhalten mit Tiefgang und eignen sich ideal als Urlaubslektüre für heiße Tage und Nächte:

• Stefan Maiwald erzählt in „Mein Leben am Strand“ vom Alltag in einer italienischen Küstenstadt – charmant, ironisch, ohne Klischees. Zwischen Bürokratie und Sonnenuntergang wird das Dolce Vita plötzlich greifbar.
• In „Miss Vergnügen“ schickt Martina Parker eine eigenwillige Hobbydetektivin durch das burgenländische Hinterland – skurril, trocken und überraschend spannend. Cosy Crime mit Lokalkolorit, aber ohne Kitsch.
• Giulia Becker liefert mit „Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ eine kluge, satirische Bestandsaufnahme über Erschöpfung, Fernweh und das absurde Konzept von Freizeit. Treffend für eine Generation, die sich nach Pause sehnt, aber ständig erreichbar bleibt.
• Friederike Gertel geht in „Urlaub vom Patriarchat“ einen Schritt weiter – und zeigt, wie tief patriarchale Muster selbst im Urlaub verankert sind. Ein feministischer Blick auf Reisen, der zum Weiterdenken einlädt.
• Mit „Das Leben fing im Sommer an“ überrascht Ex-Fußballprofi Christoph Kramer: eine ruhige, fein erzählte Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft und Verlust – weit weg von Klischees und Stadionlärm.
• In „Sizilianische Nacht“ verwebt Frank Göhre Spannung, Psychologie und mediterrane Düsternis zu einem Krimi, der mehr nach Atmosphäre als nach Action sucht – und genau dadurch überzeugt.