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Reisen, aber richtig: Denkanstöße für Fernwehgeplagte

Nachhaltiges Reisen ist längst kein Nischenthema mehr, sondern hat sich zu einem bedeutenden Trend entwickelt. Aber: Wie wird aus Verreisen, fair reisen?
Moodbild Urlaub und Reisen mit Surfer*innen und Strand und Meer
© Marvin Meyer/Unsplash

Das „Reisen veredelt den Geist und räumt mit Vorurteilen auf“, stellte Oscar Wilde vor über 100 Jahren fest, als der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckte. Reisen ohne unmittelbare Notwendigkeit? Das war lange Zeit ein Privileg der gesellschaftlichen Oberschicht. Im 18. Jahrhundert kamen in Europa Bildungsreisen in Mode, auf denen junge Menschen Kunst und Kultur anderer Länder aufsogen und so ihren Horizont erweiterten. Einer der bekanntesten Teilnehmer dieser sogenannten „Grand Tour“ war Johann Wolfgang von Goethe, dessen Italienreise sich auf fast zwei Jahre ausdehnte. Da er dabei seine kreativen Reserven auffüllte und unentwegt forschte, malte und schrieb, könnte man sagen, es war eine der ersten „Workations“ der Welt. Mit der Industrialisierung suchten dann auch andere Bevölkerungsgruppen nach Erholung von den überfüllten Städten in der umliegenden Natur. Vom sogenannten Fremdenverkehr zum heutigen Massenphänomen ging es dann recht schnell. Dass dies schon früh negative Auswirkungen zeigte und sich dadurch passende Initiativen für Natur- und Umweltschutz entwickelten, war nur (öko)logisch. Heute sucht man händeringend Möglichkeiten, Reisen und Klimaschutz zu verbinden – auch, wenn sich diese beiden Dinge gegenseitig ausschließen. Was also bringt der neue Ökotourismus und wie leicht lässt er sich umsetzen?

Wie man sich bettet …

Schon bei der Unterkunftsrecherche zu Hause merkt man: Immer mehr Hotels setzen auf nachhaltige Konzepte. Von Baumhäusern aus recyceltem Holz über die Eco-Lodge bis hin zum energieautarken Ferienhaus ist alles dabei. Gut so, denn das Wohnen im Urlaub verbraucht schließlich eine Menge Energie und Ressourcen. Laut der Organisation Global Nature Fund produziert ein Hotelgast pro Tag beispielsweise rund 1,38 Kilogramm Abfall, ob er will oder nicht.

Wie aber stellt man sicher, dass man nicht schon bei der Buchung in die Greenwashing-Falle tappt? Daniela Jahn gründete mit ihrem Herzensprojekt Hiersein ein Empfehlungsportal für nachhaltige Unterkünfte in Deutschland, das eine Entscheidungshilfe für klimabewusste Reisende sein soll. „Ich empfehle immer, zuerst die Webseite zu checken. Denn Unterkünfte, die nachhaltig betrieben werden, sind meist sehr transparent und kommunizieren das auch. Zum Beispiel konkrete Hinweise darauf, ob Gastgeber*innen ihre eigene Energie produzieren, ob und wie sie den Wasser- und Müllverbrauch reduzieren, ob der Garten mit Regen- und Brauchwasser gewässert wird, die Betten mit fair gehandelter Wäsche bezogen sind, regionale und fair gehandelte Mahlzeiten serviert werden etc.“, so die Expertin. Eine gute Orientierung könnten darüber hinaus Nachhaltigkeits-Zertifikate und -Siegel geben, auch wenn die schiere Menge oft einem unüberwindbaren Dschungel ähnelt. „Ein paar gute Beispiele sind aber Viabono, GreenBrand sowie das EU Ecolabel.“ Vorsicht sei geboten, wenn Unterkünfte ihren öffentlichen Auftritt mit „grünen“ Worthülsen ohne Erläuterung pflastern: „Je mehr, desto skeptischer wäre ich. Bezeichnet sich eine Unterkunft als klimaneutral, erwarte ich als Gast schon, dass man mir erklärt, welche konkreten Maßnahmen ergriffen werden, die diese Aussage rechtfertigen. Vor allem dann, wenn Energiefresser im Einsatz sind wie Klimaanlagen oder Outdoor-Jacuzzis, die sogar im Winter in Betrieb sind“, so Jahn. Erst kürzlich habe sie wieder ein gutes Beispiel entdeckt: „Ein selbsternanntes Bio-Hotel, das auf seiner Webseite ein Foto seines Frühstücksbüfetts zeigte, auf dem in Plastik abgepackte Marmeladen und Südfrüchte abgebildet waren. Von Regionalität oder Plastikreduzierung keine Spur.“ Dabei gäbe es neben regionaler und saisonaler Verköstigung auch bei den größten Ressourcenverbrauchern bereits bessere Lösungen. „Eine smarte Bauweise mit natürlichen Materialien reduziert den Energieverbrauch für Heizung oder Kühlung. Und statt jedes Hotelzimmer mit einer Minibar auszustatten, lieber einen Kühlschrank in einem Gemeinschaftsbereich aufstellen und mit gekühlten Getränken bestücken.“ Beim Thema Enttäuschung am Frühstücksbüfett müssen wir uns alle an den Ohren nehmen, denn: Wie lebenswichtig sind Erdbeeren im Winter, Avocados oder Ananas?

Moodbild Reisen per Zug
© Josh Nezon/Unsplash

Der größte Ressourcenverbrauch, so Jahn, findet aber gar nicht in der Unterkunft statt, sondern bei An- und Abreise. „Mit der Wahl des Transportmittels hat jede*r Einzelne von uns eine wichtige Stellschraube in der Hand, um den Part seiner Reise zu beeinflussen, der den größten Klimafußabdruck verursacht. Ein Trend bei Unterkünften: Sie bieten Gästen einen Rabatt, wenn man anstatt mit dem Pkw per Bahn anreist. Vor Ort wird dann ein Abholservice angeboten, der öffentlicher Personennahverkehr ist oft kostenlos mit der Gästekarte oder es stehen Fahrräder zum Ausleihen bereit.“ Zumindest für den deutschsprachigen Bereich und vor allem bei Wanderurlauben wäre dies also locker umzusetzen.

Belohnungen fürs Umdenken

Bekannt für ihre nachhaltige Entwicklung, führte die dänische Hauptstadt Kopenhagen kürzlich ein kreatives Projekt ein: CopenPay ist eine Initiative, die umweltbewusstes Handeln vor Ort in eine Währung für kulturelle Erlebnisse verwandelt. Man möchte die Besucher*innen für Aktionen wie Radfahren, die Teilnahme an Aufräumarbeiten oder die freiwillige Mitarbeit in städtischen Bauernhöfen mit einer Vielzahl an Erfahrungen belohnen. Dazu gehören gratis Museumsführungen, Kajakverleih oder ein kostenloses vegetarisches Mittagessen. Das legt den Fokus auf die Frage: Wie kann ich mich vor Ort möglichst umweltschonend verhalten, wenn ich schon um das Fliegen nicht herumkomme?

Achtung, jetzt wird’s ungemütlich

Apropos Fliegen. Die Reiseindustrie ist ein bedeutender Faktor für den globalen CO2-Ausstoß, ganz klar. Flugreisen sind hierbei die größten Übeltäter, gefolgt von Kreuzfahrten. Beim Fliegen wird nicht nur das klimaschädliche CO2 ausgestoßen, durch die Verbrennung von Kerosin entstehen dabei auch andere Substanzen wie Aerosole, Stickoxide und Wasserdampf. In Flughöhe werden diese nur sehr langsam abgebaut und wirken daher stark auf die Erderwärmung ein – laut Deutschem Umweltbundesamt sogar zwischen fünf und acht Prozent. Das mag nicht viel klingen, ist aber bedeutend, vor allem mit Blick in die Zukunft. Da hilft auch die Auswahl der Zieldestination nichts. Costa Rica beispielsweise gilt als wahrer Pionier in Sachen Ökotourismus. Das Problem ist allerdings die Anreise: Ein direkter Hin- und Rückflug von Wien nach Costa Rica verursacht laut dem CO2-Rechner des Kompensationsdienstleisters atmosfair rund 6,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Person. Zum Vergleich: Das ist eine dreimal so hohe Klimaauswirkung wie ein Jahr Autofahren. Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen dürfte man, um die globale Erderwärmung kollektiv zu verlangsamen, aber nur 1,5 Tonnen CO2-Emissionen verursachen – pro Jahr wohlgemerkt. Ein Glücksfall fürs Klima ist, dass sich nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Weltbevölkerung regelmäßige Flugreisen überhaupt leisten kann. Nur rund fünf bis zehn Prozent aller Menschen steigen jedes Jahr ins Flugzeug. Noch. Denn laut dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt wird sich die Zahl der Flugpassagier*innen zwischen 2016 und 2040 verdoppelt haben – Tendenz steigend.

Moodbild Nachhaltig Reisen
© Marvin Meyer/Unsplash

Ein Muss: lokal essen statt in der Fast-Food-Kette, Souvenirs in kleinen Handwerksbetrieben kaufen, statt Billigware aus China und Erlebnisse bei ortsansässigen Unternehmen buchen, statt auf internationalen Buchungsplattformen. Kurz gesagt: die Wertschöpfung des Tourismus im Land lassen.

Nur Mut

Zugegeben, es sind Fakten wie diese, die zermürben und oft sogar dazu führen, unsere eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen gleich ganz über Bord zu werfen. Viel sinnvoller ist aber, die Debatte als Chance zu nutzen, um die eigene Einstellung zum Reisen ganz neu zu überdenken. Weshalb halten wir es für ein Muss, jedes Jahr in den Flieger zu steigen? Wollen wir an diesen Ort, weil wir ihn auf der Reiseliste abhaken oder ihn wirklich erkunden möchten? Ist der Sandstrand auf den weit entfernten Malediven wirklich um so viel besser als im Süden Europas oder lediglich ein tolles Fotomotiv für Social Media? Reisen wir in dieses Land, um seine Kultur zu verstehen, oder einfach, weil alle sagen, dass man es einmal im Leben gesehen haben muss? Wie viel Mehrwert bekommt man auf dieser Reise? Denn viel zu oft entwickelt sich ein Automatismus, der vom Gefühl, „urlaubsreif“ zu sein, viel zu schnell zum Klick auf die Buchungswebsite führt. Fast so, als könnte man Stress und Alltagssorgen nicht zu Hause am See, sondern erst beim Security-Check am Flughafen abhängen.

In Zeit investieren

Im 19. Jahrhundert reiste man wochen- und monatelang per Orient-Express nach Istanbul oder mit dem Dampfschiff nach Ägypten. Verreisen war eine große Sache, ging ja auch nicht anders. Seit einiger Zeit gibt es einen Trend, der dem gar nicht so unähnlich ist: Slow Travel. Statt in kürzester Zeit zahlreiche Orte zu besuchen, bleibt man länger an einem Fleck. Entspannte Zeit genießen, statt Sightseeing in Höchstgeschwindigkeit. Das reduziert den CO2-Ausstoß und ermöglicht tiefere kulturelle Erlebnisse – so weit, so gut. Was man dafür aber braucht, ist genauso wertvoll und für viele rarer als Geld: nämlich Zeit. Außerdem ist das richtige Mindset von Vorteil, um die längere Anreise, die dabei oft per Zug erfolgt, bereits als entschleunigenden Teil des Urlaubs zu sehen, statt als verlorene Zeit. Kein Wunder, dass diese Art des Reisens vor allem bei Remote Workern und der jungen Gen-Z immer beliebter wird.

Trotz des höheren Verbrauchs an kostbaren Urlaubstagen und den potenziellen Ärgernissen durch hohe Zugpreise und noch höhere Verspätungswahrscheinlichkeit birgt Slow Travel aber auch das Potenzial, neue und kreativere Arten des Reisens zu erforschen. Den Städtetrip nach London zu planen beispielsweise und von dort aus das sehenswerte Umland mit dem Zug erkunden. Oder zwei Länder Europas per Zugreise zu verbinden, um sich dadurch zwei weitere Flüge zu ersparen. Das beliebte Motto „Der Weg ist das Ziel“ also einfach mal wörtlich zu nehmen.

Anders denken

Tourismus ist aber nicht per se schlecht. Durch die Suche nach nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten der Natur trägt er in vielen lateinamerikanischen sowie afrikanischen Ländern wie Tansania, Namibia, Costa Rica und Ecuador zur Finanzierung von Schutzgebieten bei, ohne Schäden zu verursachen. Auch Christian Hlade, Gründer der Organisation WeltWeitWandern, ist sich sicher, dass man das Reisen einfach nur ganz neu verstehen muss: „Von A nach B zu reisen hat einen Energieaufwand, das lässt sich nicht ändern. Gleichzeitig steckt aber so viel Potenzial dahinter. Denn dass die Klimakatastrophe sehr oft Menschen in ärmeren Ländern betrifft, bekommt man erst so richtig mit, wenn man dorthin reist. Dann ist das Thema plötzlich greifbar und real. Es ist also wichtig, dass wir uns in Europa nicht in unsere Wohlstandsblase einigeln, sondern unseren Horizont erweitern. Da müssen auch Reiseanbieter wie wir ihre Hausaufgaben machen.“ Bewegt man sich zu Fuß durch ein Land, passiert außerdem viel nonverbale Kommunikation und man erlebt den Ort intensiver, ist sich der Wanderexperte sicher: „Eine reine Kulturreise spielt sich nur im Kopf ab: Jahreszahlen, Museen, Geschichte. Wandern dagegen geht durch den ganzen Körper. Man geht miteinander, beobachtet, singt und kocht abends gemeinsam im Zeltlager. Man ist im Hier und Jetzt.“ Ein Muss: lokal essen statt in der Fast-Food-Kette, Souvenirs in kleinen Handwerksbetrieben kaufen, statt Billigware aus China und Erlebnisse bei ortsansässigen Unternehmen buchen, statt auf internationalen Buchungsplattformen. Kurz gesagt: die Wertschöpfung des Tourismus im Land lassen.

Christian Hlade von WeltWeitWandern
Christian Hlade von WeltWeitWandern © WeltWeitWandern

Tourismus auf Augenhöhe

Eine zentrale Rolle, so Hlade, spielt dabei ein Guide, der die Gruppe in seine eigene Kultur führt. „Nur jemand, der in der Region verwurzelt ist, kann authentisch diese Vermittlerrolle übernehmen und auch einmal Stopp sagen.“ Sein Geheimtipp für ruhiges Slow Travelling ist übrigens Bosnien, denn dort genießt man nicht nur wunderschöne Landschaften, das Land könnte Tourismuseinnahmen auch dringend brauchen. „Hotspots im nahegelegenen Kroatien werden überrannt, weil sie ständig beworben werden. Bosnien oder Bulgarien stehen dem aber um nichts nach. Gut gemachte Tourismuskonzepte könnten in solchen Ländern sehr viel bewirken.“ Man sollte in Zukunft eher die Rankings der beliebtesten Destinationen nehmen und diese dann bewusst meiden. Denn der sogenannte „Overtourism“, bei dem Reiseziele von Touristenmassen überrannt werden, ist ein großes Problem, das in den nächsten Jahrzehnten sogar noch wachsen soll. In weniger berühmten Orten rund um den Globus, so Hlade, ist die Seele des Landes weit besser spürbar als in den Tourismus-Hotspots. Oft versäumt man es auch, die Bucket-List an die eigenen Werte anzupassen und findet sich dann in Destinationen wieder, die kaum Positives zum Leben beitragen. Statt unvergesslichen, schönen Urlaubserinnerungen gibt’s danach lediglich einen mentalen Haken dahinter.

„Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen“ – dieses Zitat von Goethe sollte man heutzutage vielleicht überdenken. Zumindest, wenn das Reisen kein Urlaub, sondern eher ein Weglaufen vorm Alltag ist. Und wer weiß, was alles passiert, wenn wir das Bereisen ferner Länder nicht mehr als Selbstverständlichkeit sehen, sondern als Privileg?!

Reiseplattformen mit Mehrwert sind beispielsweise Fairaway, Anders Reisen, Bookitgreen, Green Pearls oder Ethical Traveler.

Best Practice: das klimapositive Hotel Luise in Erlangen in Deutschland mit „nachwachsenden“ Zimmern inkl. Bett aus Kokosnuss- und Algenfasern, Teppich aus recycelten Fischernetzen und Wänden aus gepresstem Stroh.

Redakteurin Jenni Koutni
Jenni Koutni
sieht sich als Sprachrohr für jene, die etwas Gutes bewirken wollen und darf dabei ihre Leidenschaft fürs Schreiben ausleben.

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